Es ist durch: Mehr als 75 Prozent der Tesla-Aktionäre stimmten für das Riesen-Vergütungspaket im Wert von einer Billion Dollar (umgerechnet 871 Milliarden Euro) – die Bedingung: Der Autobauer muss 2035 an der Börse 8,5 Billionen Dollar schwer sein. Das wäre nahezu sechsmal so viel wie jetzt. Bei einem solchen Wertanstieg würde der Wert der Aktien, die Musk bereits besitzt, die Billionen-Marke knacken.
Zu weiteren Voraussetzungen für den Erhalt der Aktien gehört, dass Musk die nächsten zehn Jahre in der Chefetage in Texas bleibt - und Tesla eine Million Robotaxis im Einsatz hat und eine Million KI-Roboter ausliefert. Hinzu kommen die geschäftlichen Ziele wie etwa die Auslieferung von 20 Millionen Teslas beim Börsenwert von zwei Billionen Dollar.
Die Annahme des Plans war nicht selbstverständlich: Zwei einflussreiche Stimmrechtsberater (statement.at berichtete) hatten den Aktionären eine Ablehnung empfohlen.

„Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die das Vergütungspaket unterstützt hätten. Ich weiß das sehr zu schätzen“, jubelte Musk nach Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses. Der Tech-Milliardär hatte erst vor wenigen Tagen gedroht, den Chefposten bei Tesla aufzugeben, wenn das Paket nicht bewilligt wird.
Besonders bizarr: Bei Musks Mega-Deal handelt sich um das mit Abstand größte Gehaltspaket, das jemals ein Unternehmenschef erhalten hat – zum Vergleich: das Volumen reicht fast an die Wirtschaftsleistung Polens heran.