Meta sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert, Beweise für die schädlichen Auswirkungen von Facebook und Instagram auf die psychische Gesundheit junger Nutzer absichtlich verschwiegen zu haben.
Im Rahmen des "Mercury"-Projekts fanden Forscher heraus, dass die Deaktivierung der Plattformen das psychische Wohlbefinden verbessert, aber Meta stellte die Forschung ein und veröffentlichte die Ergebnisse nicht. Die Kläger behaupten, dass das Unternehmen dem Wachstum Vorrang vor der Sicherheit eingeräumt und wissentlich unwirksame Sicherheitsmaßnahmen entwickelt hat.
Aus den Dokumenten geht auch hervor, dass die Nutzer wiederholt bei schweren Verstößen erwischt werden mussten, um entfernt zu werden. Der Fall, der von mehreren Schulbezirken bearbeitet wird, wirft auch ein Schlaglicht auf ähnliche Praktiken im Fall von Tivock, Google und Snapchat.
Meta bestreitet die Vorwürfe und sagt, die Untersuchung sei methodisch fehlerhaft.
Die internen Unterlagen, deren Veröffentlichung die Kläger fordern, sind derzeit Gegenstand eines Gerichtsverfahrens. Eine Anhörung ist für Januar angesetzt.
(reuters, swag)